Wintergärten und Terrassendächer verlängern die Freiluftsaison.

Wintergärten und Terrassendächer verlängern die Freiluftsaison. (Foto: © Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V.)

Wintergärten und Terrassendächer verlängern das Draußensein

Schneemann bauen, Schlitten fahren, Spaziergänge in der klaren Winterluft: Der kommende Winter hält viele schöne Momente bereit. Besitzer eines großen Balkons oder einer Terrasse können der kalten Jahreszeit weitere Vorzüge abgewinnen.

Unter einem schützenden Terrassendach oder in einem Wintergarten lässt sich das Draußensein gut geschützt genießen, auch wenn das Wetter eher windig und weniger sonnig ist.

Soll es nur ein wind- und regengeschützter Platz für den gelegentlichen Aufenthalt an der frischen Luft nach Feierabend und an den Wochenenden sein? Oder ist ein wettergeschützter Platz mit Blick ins Freie oder gar ein abgeschlossener, beheizbarer Extra- Wohnraum gefragt? Hausbesitzer sollten sich über ihre Wünsche klarwerden, bevor es an die Planung des neuen Lieblingsplatzes mit Aussicht geht.

Fachkundige Beratung durch einen Fachbetrieb

"Die Bandbreite erstreckt sich von der beweglichen, schattenspendenden Markise und schützenden Seitenmarkisen, über verschiedene Formen von Terrassendächern, bis hin zu Kaltoder Warmwintergärten", erklärt Dipl.-Ing. Björn Kuhnke, Technikexperte des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e.V.

Er rät zu einer fachkundigen Beratung durch einen Fachbetrieb des Rollladen- und Sonnenschutztechnikerhandwerks (R+SFachbetrieb), damit der Sonnenschutz zu den Vorstellungen der Hausbewohner und der Optik des Hauses passt. Aber Achtung: Windkräfte und Schneelasten müssen bei der Planung konkret berücksichtigt werden.

Terrassendach und Kaltwintergarten

Der Übergang vom Terrassendach mit verstellbaren Seitenmarkisen zum Wintergarten ist nahezu fließend. In jedem Fall achten die Profis der R+S-Fachbetriebe auch auf eine verstellbare Verschattung, damit die Temperaturen bei direkter Sonneneinstrahlung nicht zu hoch ansteigen. Schließlich soll der geschützte Platz im Freien auch im Rest des Jahres komfortabel nutzbar sein.

Von einem Wintergarten sprechen die Fachhandwerker in der Regel dann, wenn ein festes Dach mit stabilen Seitenwänden kombiniert wird. Für einen ungestörten Blick nach draußen sind diese meist aus Glas und können auch so konzipiert werden, dass sie sich im Sommer platzsparend zusammenschieben lassen. Ist der Wintergarten unbeheizt, handelt es sich um einen so genannten Kaltwintergarten.

Sobald die Sonne scheint, wärmt er sich auch bei kaltem Wetter schnell auf und wird zu einem naturnahen und gemütlichen Freiluftplatz. Gartenmöbel wie Tische, Stühle, Liegen und Kissen können hier über den Winter weiterbenutzt werden. Frostempfindliche Pflanzen überwintern gut geschützt und sorgen zusätzlich für Atmosphäre.

Warmwintergarten als Extra-Wohnraum

Ein beheizter Warmwintergarten verursacht zwar den größten Aufwand, bietet andererseits aber einen Komfort, der mit anderen Wohnräumen vergleichbar ist – vorausgesetzt, er verfügt neben der bereits erwähnten Verschattung auch über eine Lüftung, ist gut isoliert und fachgerecht errichtet. Vor allem muss der Anschluss an die Hausfassade perfekt abgedichtet sein, und die Fassade darf nicht beschädigt werden.

Sind alle Vorgaben erfüllt, können es sich Besitzer eines Warmwintergartens selbst bei Schnee und Eis gemütlich machen und einzigartige Ausblicke nach draußen genießen.


Weitere Informationen... ...gibt es auf dem Rollladen- und Sonnenschutzportal unter www.rollladen-sonnenschutz.de oder beim Informationsbüro Rollladen + Sonnenschutz unter Telefon: 0228 95210-500.

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