Das neue Business Development Team mit Christian Mettlach, Torge Drews, Marcel Bartsch und Uwe Haufschild (von links nach rechts) bietet eine ganzheitliche Unterstützung rund um Nachhaltigkeit und zirkuläres Bauen.

Das neue Business Development Team mit Christian Mettlach, Torge Drews, Marcel Bartsch und Uwe Haufschild (von links nach rechts) bietet eine ganzheitliche Unterstützung rund um Nachhaltigkeit und zirkuläres Bauen. (Foto: © Wicona/Mediashots)

Nachhaltigkeit als Schlüssel zum Erfolg

FASSADE - Aktuell

November 2024

Die verschärften gesetzlichen Anforderungen im Bausektor verändern die Rahmenbedingungen für die Immobilienentwicklung grundlegend. In diesem Kontext hat das Aluminiumsystemhaus Wicona ein spezialisiertes Business Development-Team ins Leben gerufen.

Das Ziel: Entscheider aus der Immobilienbranche bei der Planung und Umsetzung nachhaltiger Bauprojekte – sowohl im Neubau als auch bei der Sanierung – gezielt zu unterstützen.

Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil

Durch Regularien wie die EU-Taxonomie, Bauprodukte- und Ökodesign-Verordnungen sowie das Gebäudeenergiegesetz (GEG) wird nachhaltiges und ressourcenschonendes Bauen im Immobiliensektor zur Pflicht.

Es geht nicht nur um den Umweltschutz, sondern auch um die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit, die Erfüllung von ESG-Kriterien, den Zugang zu Fördermitteln sowie den langfristigen Werterhalt von Immobilien. "Ohne Nachhaltigkeit gibt es keine Zukunft", sagt Marcel Bartsch, Director Business Development.

Expertenteam für zukunftsgerechte Bauprojekte

Als Teil des weltweit agierenden Hydro-Konzerns nimmt Wicona in Sachen Nachhaltigkeit eine Vorreiterrolle ein. Mit der innovativen Aluminiumlegierung Hydro CIRCAL, die bis zu 100 % aus recyceltem End-of-Life-Aluminium besteht, bietet das Unternehmen eine besonders CO2-arme Lösung für Gebäudehüllen. Mit einem CO2-Fußabdruck von weniger als 0,5 kg CO2/kg Aluminium (bei Hydro CIRCAL 100R) setzt Wicona Maßstäbe für nachhaltige Materialien im Bausektor.

Die vollständige Dokumentation aller Aluminiumsysteme mit EPDs (Environmental Product Declarations) ermöglicht zudem die Zertifizierung von Bauprojekten nach Green-Building-Standards wie DGNB, LEED oder BREEAM. "Unsere Produkte und Services sind darauf ausgelegt, die anspruchsvollen Vorgaben der EU-Taxonomie, des Green Deals und der ESG-Prinzipien in der Immobilienbranche zu erfüllen", erläutert Marcel Bartsch.

Fokus auf Sanierung und zirkuläres Bauen

Besonders im Bereich der Sanierung zeigt sich das Potenzial des zirkulären Bauens. Angesichts der Ressourcenknappheit, steigenden Energieanforderungen und der Notwendigkeit zur CO2-Reduktion rückt das Bauen im Bestand immer mehr in den Fokus. Hier setzt das Business Development Team an: Unter dem Ansatz des Urban Mining wird das "Rohstofflager Fassade" gezielt genutzt.

Alte Fassadenelemente werden demontiert, recycelt und für die Fertigung neuer, CO2-reduzierter Gebäudehüllen verwendet. Damit leistet Wicona einen wesentlichen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft im Bausektor und unterstützt die Immobilienbranche aktiv bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele.

Fazit: Mit seinem spezialisierten Business Development-Team und wegweisenden Produkten wie Hydro Circal bietet Wicona der Immobilienbranche Lösungen, die nicht nur gesetzliche Anforderungen erfüllen, sondern auch zur Erreichung der Klimaziele beitragen.


Weitere Informationen: www.wicona.de

Das könnte Sie auch interessieren: