Reflexa-Werke Albrecht GmbH: Laufen und Gutes tun
Die Reflexa-Werke Albrecht GmbH ist Teil der weltweiten Bewegung des sogenannten Global 6K-Laufs geworden.
In Zusammenarbeit mit dem FC Reflexa Rettenbach veranstaltete der Sonnenschutzhersteller die soziale Aktion in Rettenbach. Die Startgebühr in Höhe von 30 Euro aller Teilnehmer kam dabei der Kinderhilfsorganisation World Vision zugute. Mit dem gespendeten Geld soll 6000 Kindern in Afrika der Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglicht werden.
Rund 250 Läuferinnen und Läufer verbrachten ihren Samstag bei strahlendem Sonnenschein in Rettenbach. Jeder lief dabei eine abgesteckte Strecke von sechs Kilometern für den guten Zweck. Da die Startgebühr gleichzeitig die Spende war, wurden damit insgesamt 6430 Euro erlaufen.
Reflexa und Rohstoffe Seidel übernahmen Startgebühr
Sportlichen Ehrgeiz erwiesen dabei nicht nur Mitarbeiter der Firma Reflexa und Mitglieder des FC Reflexa Rettenbach, sondern auch Schüler der GSMS Offingen und der Montessori Schule Günzburg sowie Mitglieder des Hundezentrums Günzburg mit ihren Vierbeiner.
Um die Kinder in Afrika zu unterstützen und mehr Teilnehmer für den Lauf zu motivieren, übernahm Reflexa für alle teilnehmenden Angestellten sowie für die Mitglieder des Fußballvereins die Startgebühr. Auch die Schüler durften sich über Support freuen, da ihre Teilnahmegebühr von der Firma Rohstoffe Seidel aus Offingen gesponsert wurde.
Gemeinsam für Kinder in Afrika
Die Geschäftsführerin des Sonnenschutzherstellers Miriam Albrecht hat den Lauf zusammen mit dem Vorsitzenden des Fußballvereins Willibald Lang geplant und organisiert.
„Ohne das Sportheim des FC Reflexa Rettenbach wäre dieser Lauf nicht möglich gewesen“, so Miriam Albrecht. Die Idee für den Lauf entstand daraus, dass der FC bereits sehr viel Engagement in die Jugendarbeit vor Ort investiert und daher auch Kindern in anderen Ländern helfen wollte. Der Global 6K-Lauf sollte dabei das Bewusstsein der Teilnehmer schärfen, dass eine kalte Dusche an heißen Tagen oder der Schluck Wasser aus dem Wasserhahn nicht selbstverständlich ist.
Für die gespendete Startgebühr erhielt jeder Teilnehmer ein T-Shirt sowie eine Medaille. Außerdem wurde Miriam Albrecht und Willibald Lang für ihren gemeinnützigen Einsatz eine Urkunde von Caroline Sommer und Jochen Hudelmaier, beide Teil der Projektleitung von World Vision, überreicht.
Zugang zu sauberem Trinkwasser
Für uns ist es nicht besonders schwer, einen Samstag eine Strecke von sechs Kilometern zu laufen. Für Kinder in Afrika bedeutet dieser tägliche Weg das Überleben, denn ohne diesen Marsch haben sie keine Möglichkeit an Trinkwasser zu gelangen.
Oftmals verpassen sie dadurch die Schule und setzen sich schweren Strapazen oder Gefahren aus. Aus diesem Grund hat die Kinderhilfsorganisation World Vision den Global 6K-Lauf ins Leben gerufen. Damit soll zum einen Teilnehmern die Strecke bewusst gemacht werden, die Kinder in Afrika für einen Kanister Wasser zurücklegen müssen.
Zum anderen wird den Kindern durch die Spenden der Zugang zu sauberem Trinkwasser erleichtert. Gastgeber eines solchen Laufes können sowohl Firmen als auch Privatpersonen sein. Jeder Schritt bedeutet mehr sauberes Wasser und glücklichere Kinder.
www.reflexa.de
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