Witschel Sonnenschutz: Arbeiten auf der Sonnenseite
Das Unternehmen Witschel Sonnenschutz mit Sitz in Großenrade ist ein etablierter Fachbetrieb für Sonnenschutzsysteme. Geführt wird das Unternehmen mit viel Herzblut von Dennis Witschel, der sich Zeit für ein Gespräch mit uns genommen hat.
RTS: Wie sind Sie in die Sonnenschutzbranche gekommen und wann haben Sie das Unternehmen gegründet?
Dennis Witschel: Vor gut 30 Jahren habe ich eine Ausbildung zum Tischler gemacht und in meinem Ausbildungsbetrieb, der unter anderem auch Sonnenschutz-Produkte im Portfolio hatte, sieben Jahre lang gearbeitet. Wie das manchmal eben so ist, konnte ich dort aufgrund der Marktlage damals nicht bleiben. Eigentlich war für mich in diesem Moment sofort klar, dass ich mich selbstständig machen möchte. Ich wollte die vollumfängliche Verantwortung für meine Arbeit übernehmen und mir meine Zeit selbst einteilen können.
RTS: Das klingt nach einer entschlossenen Entscheidung. Würden Sie heute etwas anders machen?
Dennis Witschel: Auf gar keinen Fall! Natürlich gibt es auch heute noch die ein oder andere Herausforderung zu bewältigen, aber die nehme ich gerne an. Das Besondere an meinem Unternehmen ist sicher, dass ich ein Einzelkämpfer bin. Aber auch das hat sich immer wieder als die für mich richtige Lösung herausgestellt.
Foto: © Witschel SonnenschutzRTS: Wie bewerkstelligen Sie denn Ihren Arbeitsalltag allein?
Dennis Witschel: Ich nehme mir für meine Kunden viel Zeit bei der Beratung, um das für sie optimale Produkt zu finden. Vor Ort habe ich immer große Muster dabei und nutze gerne digitale Tools, wie beispielsweise den digitalen Kaufberater von Warema, den ich wirklich super finde. Durch die ausgiebige Beratung vor Ort kenne ich die Gegebenheiten und die Menschen danach meistens recht gut. Für die Montage habe ich selbstverständlich entsprechende Hilfsmittel, wie beispielsweise einen Markisenlift. In der Regel sind die Kunden während der Montage zuhause und ich lasse sie mir bei Bedarf auch mal zur Hand gehen.
Ich habe festgestellt, dass die Kunden mehr Verständnis zeigen, wenn sie in den Prozess eingebunden sind. Auch wenn mal etwas nicht ganz nach Plan läuft, sind sie oft nachsichtiger, wenn sie sehen, dass ich mein Bestes gebe. Mein Unternehmen hat seinen Sitz in einer sehr ländlichen Region. Das bringt mit sich, dass ich alle meine Kunden wiedersehe und es für mich unerlässlich ist, 100-prozentig gute Arbeit abzuliefern. Langfristige Bindungen zu meinen Kunden sind mir wichtig, und ich möchte, dass sie auch in fünf Jahren noch mit meiner Arbeit und den gekauften Produkten zufrieden sind.
RTS: Mit welchem Lieferanten arbeiten Sie zusammen?
Dennis Witschel: Ich bin durch und durch Warema-Fachhändler und das von Anfang an. Die Partnerschaft mit Warema ist für mich von großer Bedeutung: Es ist kein klassisches Lieferantenverhältnis, sondern eine echte Zusammenarbeit. Ich fühle mich dort bestens aufgehoben, was übrigens auch in den Zeiten der Fall war, als die gesamte Branche mit Problemen zu kämpfen hatte. Ich erinnere mich gerne daran, dass - als ich neu war - direkt von meinem Außendienstler eingeladen wurde, um die Produktion zu besichtigen.
Ich kenne alle, mit denen ich telefoniere, und bekomme immer Unterstützung, wenn ich sie brauche. Meiner Meinung nach ist das nicht selbstverständlich und ich bin wirklich stolz auf diese großartige Zusammenarbeit. Genauso gute Erfahrungen machen ich seit Jahrzehnten mit dem Unternehmen Becker-Antriebe. Auch hier fühle ich mich bestens aufgehoben und werde in allen Belangen jederzeit unterstützt.
Die gute Beziehung zu seinen Lieferanten schätzt Witschel sehr. Foto: © Witschel SonnenschutzRTS: Gerade aufgrund der Tatsache, dass Sie allein arbeiten, ist die Menge Ihrer Weiterbildungszertifikate wirklich beachtlich. Warum legen Sie so viel Wert auf Ihre Weiterbildung?
Dennis Witschel: Schulungen sind für mich essenziell, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben. Ich finde es spannend zu lernen, was alles möglich ist. In der Region, in der ich tätig bin, gibt es noch viel Luft nach oben, besonders im Bereich Smart Home.
Und ich möchte jederzeit in der Lage sein, meine Kunden bestens zu beraten, ihnen die für sie besten Produkte zu verkaufen und diese entsprechend fachmännisch zu montieren, bzw. zu installieren. Sowohl die Weiterbildungen von Warema als auch die von Becker-Antriebe ist wirklich großartig und genau auf die Bedürfnisse der Fachpartner zugeschnitten. Ich bin immer gerne dabei und finde, dass die Angebote unbedingt genutzt werden müssen. Ausreden gibt es eigentlich keine, denn auch online kann man sich weiterbilden.
RTS: Sehen Sie sich für die Zukunft gut aufgestellt?
Dennis Witschel: Ganz klar ja. Ich glaube, dass, wenn man seine Arbeit mit Engagement, Freude und Leidenschaft ausführt, immer erfolgreich sein wird. Und mit meinen zuverlässigen Lieferanten an der Seite, kann eigentlich nichts schief gehen. Ich kann mir durchaus vorstellen, noch 40 Jahre Sonnenschutzlösungen zu verkaufen. Es gibt nämlich wirklich nichts, was ich lieber tue.
RTS: Vielen Dank für das Gespräch!
Weitere Informationen: sonnenschutzsysteme-witschel.de
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