Maco rüstet Multi Drehkippbeschläge nach
Bei internen Qualitätskontrollen hat der österreichische Beschlaghersteller Maco Geometrieabweichungen bei Scheren für Dreh-Kipp-Beschläge festgestellt und rüstet nun nach bzw. ersetzt noch nicht verbaute Beschläge.
Im Rahmen seiner serienmäßigen Produkt- und Qualitätskontrollen hat der Beschlaghersteller festgestellt, dass es im Zusammenhang mit der Herstellung von Scheren seiner Multi-Dreh-Kipp-Beschläge vereinzelt zu nicht zeichnungskonformen Geometrieabweichungen gekommen ist.
In Zusammenwirken mehrerer ungünstiger Faktoren an den produzierten Bauteilen ist nicht auszuschließen, dass bei den betroffenen Scheren im schlimmsten Fall das Kippen zum Lösen des Fensterflügels vom Fensterrahmen führen kann.
Betroffen sind Bauteile im Produktionszeitraum Oktober 2018 bis einschließlich März 2019. Um mögliche Schadensfälle zu vermeiden, rüstet Maco vorsorglich alle in Quartal 4/2018 bis Quartal 1/2019 produzierten Scheren nach. Noch nicht verbaute betroffene Scheren werden ersetzt. Sofern diese schon verbaut wurden, wird Maco über Serviceteams beim Endkunden nachrüsten.
Vorbeugung von Schadensfällen
„Aus Sicherheitsgründen und in Wahrnehmung unserer Verantwortung haben wir sofort alle betroffenen Kunden informiert und entsprechende Maßnahmen eingeleitet“, sagt Guido Felix, Vorsitzender der Geschäftsführung der Maco-Gruppe.
Felix weiter: „Als qualitätsorientierter Premiumhersteller sind uns die rasche und vorbildhafte Information der betroffenen Kunden sowie eine professionelle Abwicklung bei der Fehlerbehebung sehr wichtig. Wir bedauern die dadurch entstehenden Unannehmlichkeiten und tun alles in unserer Macht stehende, um die Aufwände auf Kundenseite so gering wie möglich zu halten.“
Über die Mayer & Co Beschläge GmbH (Maco)
Maco, gegründet 1947, zählt zu den Weltmarktführern für Fenster-, Tür- und Großflächenbeschläge und ist Anbieter innovativer System- und Sicherheitslösungen. Der Hauptsitz befindet sich in der Stadt Salzburg.
Zusätzlich betreibt das Familienunternehmen Produktionswerke in Mauterndorf und Trieben, ein Montagewerk in Russland und eines in Polen. Hinzu kommen 15 Niederlassungen weltweit. Insgesamt beschäftigt der Beschlägehersteller mehr als 2.600 Mitarbeiter, die einen Exportanteil von 96 Prozent in 40 Länder sichern.
www.maco.eu
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